FRÜHERKENNUNG
Vorsorge und Check-ups in der Schweiz: Deckt Ihre Krankenversicherung Vorsorgeuntersuchungen ab?
11. November 2025

Geschrieben von
Ferdinand Skaugerum
Kurz gesagt: Nein, die schweizerische Grundversicherung (KVG) übernimmt keine vorsorglichen Ganzkörper-Check-ups mit MRI und Bluttests.
Das Schweizer Gesundheitssystem gehört zu den besten der Welt – wenn bereits Symptome bestehen. Doch die Grundversicherung ist gesetzlich nur verpflichtet, "medizinisch notwendige" Behandlungen zu bezahlen. Das bedeutet: Tests werden in der Regel erst angeordnet, wenn entweder bereits ein Problem vermutet wird (z. B. aufgrund von Risikofaktoren), die zuständigen Behörden die Kostenübernahme durch die obligatorische Versicherung beschlossen haben oder Sie bereits Symptome aufweisen.
Einige Versicherer übernehmen (Teile von) Vorsorgeuntersuchungen über Zusatzversicherungen, viele andere jedoch nicht.
Dies hinterlässt eine gravierende Lücke für gesundheitsbewusste Menschen, die unerkannte Risiken frühzeitig erkennen möchten. Sie bleiben in einem System des Wartens stecken. Man bleibt in einem „Wait-and-see“-System zurück: gesund, aber mit dem unguten Gefühl, etwas zu übersehen.
Dieser Artikel bringt Klarheit darüber, was von Ihrer Krankenversicherung bezahlt wird - und was nicht. Wir erklären den Unterschied zwischen Grund- und Zusatzversicherung und schauen uns auch die Unterschiede zwischen den Kantonen an.
Werden präventive MRI-Scans und Bluttests von der Krankenkasse bezahlt?
Diese Frage hören wir oft, und sie verdeutlicht den grundlegenden Unterschied zwischen reaktiver Medizin und proaktiver Prävention. Entscheidend ist, wie Sie versichert sind:
Die Schweizer Krankenversicherung verstehen: Grund- vs. Zusatzversicherung
Grundversicherung (KVG): Diese Pflichtversicherung muss jede Person in der Schweiz haben. Sie deckt eine klar definierte Liste von Leistungen ab: bei Krankheit, Unfall oder bestimmten, gesetzlich geregelten Vorsorgeuntersuchungen. Allgemeine Check-ups, die bei gesunden Personen zur „Sicherheit” durchgeführt werden, sind in der Regel nicht eingeschlossen.
Zusatzversicherung (VVG): Diese freiwillige, private Ergänzung kann obige genannten Lücken schliessen: einige Zusatzversicherungen bieten ein jährliches Budget für „Prävention“ oder „Gesundheit“, das Sie eventuell für einen Vorsorge-Scan nutzen können.
Warum Ihre Grundversicherung die Kostenübernahme ablehnt
Damit Ihre Grundversicherung die Kosten eines Tests übernimmt, muss er als “medizinisch notwendig” gelten.
Dies ist beispielsweise der Fall, wenn ein Arzt bei einem Patienten mit Schmerzen ein Knie-MRI anfordert. Beantragt jedoch eine gesunde Person einen Ganzkörper-Scan zur Frühwarnung von möglichen Risiken, wird dies als reine Vorsorge angesehen.
Diese Art der proaktiven Vorsorgeuntersuchung ist im gesetzlich festgelegten Leistungskatalog nicht enthalten, da das System hauptsächlich auf die Behandlung bereits bestehender Probleme ausgerichtet ist und nicht auf die Vorsorge bei scheinbar gesunden Menschen. Ausgenommen hiervon sind:
Gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen und Pap-Abstriche, je nach Alter und Risikofaktoren der Patientin
Grundimmunisierung und Grippeimpfungen für Risikogruppen
Darmspiegelungen für Personen mit erhöhtem Darmkrebsrisiko
Deckt meine Zusatzversicherung Vorsorgeuntersuchungen ab?
Ob Ihre Zusatzversicherung beiträgt, hängt ganz von Ihrem Vertrag ab. Hierfür sollten Sie Ihre Versicherungs- oder Policeunterlagen auf Begriffe wie “Prävention” oder “Gesundheitsuntersuchung” überprüfen.
Wichtig: Gehen Sie nicht automatisch davon aus, bereits versichert zu sein. Fragen Sie konkret bei Ihrer Versicherung nach:
„Beteiligen Sie sich an einem präventiven Ganzkörper-MRI in einer Privatklinik, und wenn ja – mit wie viel?“
„Beteiligen Sie sich an einem präventiven Bluttest, und welche Tests sind eingeschlossen?“
Die Realität: Bei vielen Versicherern ist der Beitrag gering. Laut CSS Gesundheitsstudie 2024 gehen nur 44 % der Schweizerinnen und Schweizer regelmässig zu Vorsorgeuntersuchungen – und 30 % nie (CSS, 2024).
Ein umfassender Leitfaden für Vorsorgeuntersuchungen
Um mehr Klarheit zu schaffen, finden Sie hier eine Übersicht der gängigsten Vorsorgeuntersuchungen, geordnet nach medizinischem Bereich und Zielgruppe sowie die jeweilige Kostenübernahme.
Untersuchung | Empfohlenes Intervall | Zielgruppe | Kostenübernahme |
|---|---|---|---|
Herz-Kreislauf | |||
Blutdruck | • Alter 18-39: Alle 3 Jahre • Ab 40 Jahren: Jährlich | Alle Erwachsenen | Nur bei Symptomen oder Risikofaktoren |
Cholesterin | • Standard: Alle 5 Jahre ab 40 • Mit Herz-Kreislauf- Erkrankung individuell | Erwachsene ab 40 Jahren |
|
Bauchaortenaneurysma | Einmalige Untersuchung | Männer ab 65 Jahren mit familiärer Belastung | Teilweise, mit ärztlicher Anordnung |
Krebsvorsorge | |||
Brustkrebs | • Standard: Alle 2 Jahre von 50-75 Jahren • Mit genetischem Risiko: Alle 2 Jahre ab 40 Jahren | Frauen |
|
Gebärmutterhalskrebs | • Alter 21-29: PAP-Test alle 3 Jahre • Alter 30-70: HPV/PAP kombiniert alle 3 Jahre | Frauen | Ja, im Rahmen der gynäkologischen Kontrolle |
Prostatakrebs | • Gespräch über Screening: 50-70 Jahre • Testintervall: Alle 1-3 Jahre, falls gewählt | Männer | Nein, nur bei Verdacht |
Darmkrebs | • Stuhltest: Alle 2 Jahre, Alter 50-75 • Koloskopie: Alle 10 Jahre, Alter 50-75 • Mit familiärer Belastung: Alle 1-5 Jahre ab 40 Jahren | Erwachsene |
|
Hautkrebs | Nach Empfehlung je nach Risiko | Personen mit Risikofaktoren | Teilweise, bei dokumentierten Risiko |
Lungenkrebs | Alle 1,5-2 Jahre | Starke Raucher (55-80 Jahre) | Nein, reine Vorsorge nicht gedeckt |
Stoffwechsel | |||
Diabetes-Screening | • Standard: Alle 3 Jahre ab 40 Jahren • Mit Risikofaktoren: Alle 1-3 Jahre | • Erwachsene ab 40 Jahren • Früher bei Übergewicht | Teilweise, bei Risikofaktoren |
Weitere wichtige Untersuchungen | |||
Knochendichte | • Standard: Ab 65 Jahren • Mit Risiko: Ab 50 mit Frakturrisiko | • Frauen nach Menopause • Jeder mit Risikofaktoren | Teilweise, bei hohem Risiko |
Glaukom | Individuell, basierend auf dem Risiko | Ab 40 Jahren mit familiärer Vorbelastung | Teilweise, bei erhöhtem Risiko |
Hinweis:
Basierend auf den Empfehlungen von Schweizer Medizinern und Krankenkassen, konsultiert von Ahead Health im Jahr 2025.
„Teilweise“ bedeutet: nur, wenn der Arzt ein medizinisches Risiko dokumentiert.
Gibt es kantonale Unterschiede? Ja, und sie sind bedeutend
Vorsorgeleistungen sind im Gesetz definiert, werden aber nicht schweizweit einheitlich umgesetzt.
Konkret sind gynäkologische Untersuchungen (einschliesslich PAP-Abstrichen) alle drei Jahre, Mammographien ab dem 50. Lebensjahr für Frauen mit erhöhtem Risiko, Koloskopien im Alter von 50 bis 69 Jahren und empfohlene Impfungen durch die Grundversicherung abgedeckt.
Die Umsetzung erfolgt sowohl auf der Bundesebene als auch individuell. Es gibt keine zentrale Stelle, die automatisch alle zu einer Vorsorgeuntersuchung einlädt. Vieles hängt von Ihrem Kanton, Ihrem Arzt und Ihrer eigenen Initiative ab. Während einige Kantone bereits eigene Programme anbieten (z.B. für Brustkrebs Screening), müssen Sie in anderen Regionen selbst aktiv werden.
Screening-Programme werden auf kantonaler Ebene reguliert
In der Schweiz sind Gesundheit und Vorsorge hauptsächlich eine Angelegenheit der Kantone. Einige Kantonen haben bereits erkannt, dass organisierte Programme Leben retten können, und haben daher entsprechende Strukturen geschaffen - z.B. Einladungszentren, Qualitätskontrolle und Abrechnung mit den Krankenkassen. Andere Kantone waren hingegen skeptischer oder es kam zu intensiven Diskussionen bezüglich Kosten und Nutzen, sodass die Vorsorgeangebote eher zerstreut und weniger einheitlich sind.
Unterschiede in der Abdeckung ausgewählter Krebsvorsorgeuntersuchungen nach Kanton
Kanton | Brustkrebs-Screening und Kostenübernahme | Darmkrebs-Screening |
|---|---|---|
BE, BS, FR, GE, GR, JU, NE, SG, SO, VD, VS, TI | ✅ Organisiert (mit Einladung) mit bis zu 10 % Eigenanteil (ca. CHF 20) | ✅ Organisiert (mit Einladung) mit bis zu 10 % Zuzahlung (FIT-Test CHF 5; Koloskopie CHF 50–170 / 10 Jahre) |
AI, AR, TG | ✅ Organisiert (mit Einladung) mit bis zu 10 % Eigenanteil (ca. CHF 20) | ❌ Kein Programm oder geplant, aber nicht aktiv; Franchise und Selbstbehalt erforderlich |
BL, LU, UR | ❌ Kein Programm oder geplant, aber nicht aktiv; Franchise und Selbstbehalt erforderlich | ✅ Organisiert (mit Einladung) mit bis zu 10 % Zuzahlung (FIT-Test CHF 5; Koloskopie CHF 50–170 / 10 Jahre) |
AG, GL, NW, OW, SH, SZ, ZG, ZH | ❌Kein Programm oder geplant, aber nicht aktiv; Franchise und Selbstbehalt erforderlich | ❌ Kein Programm oder geplant, aber nicht aktiv; Franchise und Selbstbehalt erforderlich |
Darmkrebs-Früherkennungsprogramme nach Kanton

Brustkrebs-Früherkennungsprogramme nach Kanton

Quelle: Swisscancerscreening.ch
Brustkrebs als Beispiel
Nehmen wir ein konkretes Beispiel: das Mammografie-Screening. Anders als in vielen anderen Ländern gibt es in der Schweiz kein nationales Programm. Stattdessen entscheiden die Kantone selbst, ob sie ein organisiertes Screening anbieten. Das Ergebnis: In 15 Kantonen werden Frauen zwischen 50 und 69 beziehungsweise 74 Jahren alle zwei Jahre aktiv zu einer Mammografie eingeladen. In den übrigen 11 Kantonen gibt es kein offizielles Programm – hier müssen Frauen die Initiative selbst ergreifen.
Der Unterschied zwischen den Kantonen ist deutlich: In der Westschweiz und im Süden des Landes gibt es flächendeckende Vorsorgeprogramme, während einige deutschsprachige Kantone noch hinterherhinken.
Für die einzelne Frau bedeutet das: je nach Wohnort erhalten Sie mehr oder weniger Unterstützung bei der Vorsorge. Im Jahr 2025 bieten vor allem die Kantone Genf, Waadt, Wallis, Freiburg, Jura, Neuenburg, Tessin sowie einzelne deutschsprachige Kantone wie Bern, Basel-Stadt, St. Gallen und Thurgau ein organisiertes Mammografie-Screening mit Einladungsschreiben an. In den zentralen deutschsprachigen Kantonen wie Zürich, Aargau, Luzern und Zug gibt es hingegen kein flächendeckendes Programm – Frauen müssen sich dort eigenständig um einen Termin kümmern.
Die Folge: In Kantonen mit organisierten Programmen liegt die Teilnahmequote meist über 50 Prozent, während sie in Kantonen ohne Einladungssystem teilweise unter 20 Prozent fällt.
Welche Krankenkasse übernimmt die Kosten für präventive Ganzkörper-MRI-Untersuchungen?
Versicherung | Deckt präventive MRI / Bluttests* | Leistung | Quelle |
|---|---|---|---|
KPT | Ja | Präventive MRI- und Blutdiagnostik unter Pulse Top (bis CHF 1’000) und Pulse Premium (bis CHF 1’500) pro Kalenderjahr | |
SWICA | Ja | Check-ups inklusive MRI und Bluttests im Rahmen von Praevita und Optima (bis 90 %) | Kontaktaufnahme mit dem Versicherer |
Visana | Ja | Übernimmt 90 % bis max. CHF 600 (alle drei Jahre) mit Ambulatory III | Kontaktaufnahme mit dem Versicherer |
ÖKK | Teilweise (Bluttests, keine MRI) | Präventive Untersuchungen und Bluttests bis 90 %, max. CHF 300 pro Jahr; MRI nur bei medizinischer Indikation ausgeschlossen | Kontaktaufnahme mit dem Versicherer |
CSS | Teilweise (Bluttests, keine MRI) | Keine Antwort vom Versicherer | Kontaktaufnahme mit dem Versicherer |
EGK | Teilweise (Bluttests, keine MRI) | Keine Antwort vom Versicherer | Kontaktaufnahme mit dem Versicherer |
Sympany | Teilweise (Bluttests, keine MRI) | Standard-Check-ups und Bluttests unter Plus (bis CHF 300 pro Jahr) und Premium (bis CHF 600 pro Jahr); MRI nicht inbegriffen | Kontaktaufnahme mit dem Versicherer |
Atupri | Teilweise (Bluttests, keine MRI) | Deckt 90 % bis max. CHF 500 pro Jahr mit NATURA; MRI nicht inbegriffen | Kontaktaufnahme mit dem Versicherer |
Helsana | Nein | ||
Concordia | Nein | Kontaktaufnahme mit dem Versicherer | |
Assura | Nein | Kontaktaufnahme mit dem Versicherer | |
Sanitas | Keine Hinweise auf MRI-Abdeckung; Blutuntersuchungen eingeschlossen | Keine Antwort vom Versicherer | Kontaktaufnahme mit dem Versicherer |
Groupe Mutuel | Keine Hinweise auf MRI-Abdeckung; Blutuntersuchungen eingeschlossen | Keine Antwort vom Versicherer | Kontaktaufnahme mit dem Versicherer |
Hinweis: Die Ergebnisse basieren auf den verfügbaren Geschäftsbedingungen und Kontakten zu Versicherern vom November 2025, speziell für die Dienstleistungen von Ahead Health. Aktuelle Informationen finden Sie auf der Website des Versicherers. Ahead Health ist nicht für Unterschiede im Versicherungsschutz verantwortlich. Wir empfehlen Ihnen, sich direkt an Ihren Krankenversicherer zu wenden. Bei Bedarf stellen wir Ihnen gerne eine Proforma-Rechnung zur Verfügung.
Warum in einen Scan investieren, der nicht von der Versicherung übernommen wird?
Wenn das reguläre System die Kosten nicht übernimmt – lohnt es sich trotzdem? Für viele lautet die Antwort klar: ja. Der wahre Wert liegt darin, vom reaktiven „Wait-and-see“-Prinzip zu einer proaktiven Haltung zu wechseln.
Vom reaktiven System zur proaktiven Kontrolle
Der Ablauf eines klassischen Check-ups ist oft reaktiv, nicht präventiv. Meist wird er erst empfohlen, wenn man ein bestimmtes Alter erreicht oder eine familiäre Vorbelastung besteht – seltener, weil man selbst aktiv seine Gesundheit im Blick behalten will. Ein Besuch bei Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt führt häufig zu einem Basis-Labortest – oder zu mehreren Terminen an verschiedenen Orten, die wiederum zu Überweisungen führen, oft mit langen Wartezeiten.
Ein umfassender Check-up dagegen, aufgebaut auf moderner Bildgebung und detaillierter Blutanalyse, bietet eine starke, proaktive Alternative. Er ersetzt Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt nicht – er stärkt sie, indem er ihnen ein klareres, datenbasiertes Bild Ihres Körpers gibt. So erhalten Sie gemeinsam ein tieferes Verständnis Ihrer aktuellen Gesundheit – und die Möglichkeit, gezielt zu handeln, statt nur zu reagieren.
Die Kraft der Früherkennung
Das Ziel der präventiven Vorsorge ist einfach: Frühzeitig versteckte Risiken (wie Tumore im Frühstadium, Aneurysmen oder Stoffwechselprobleme) zu entdecken, solange sie noch klein sind. So können sie am einfachsten, effektivsten und unkompliziertesten behandelt werden,
Der wahre Wert liegt nicht nur in der Untersuchung selbst, sondern vor allem darin, wie sie Ihnen dabei helfen kann, Ihren Gesundheitsweg klarer zu erkennen. Es geht darum, die nächsten Schritte besser zu verstehen und gezielter zu planen. Im Fokus steht Ihr Sicherheitsgefühl zu stärken – sowohl für Ihre jetzige als auch für Ihre zukünftige Gesundheit – damit Sie informierte Entscheidungen treffen und aktiv für Ihr Wohlbefinden sorgen können.
Die Perspektive des Gesundheitsexperten
Gemäss Dr. med. Dr. phil. Anna Erat, leben wir in einer Ära der sogenannten 4P-Medizin: prädiktiv, präventiv, personalisiert und partizipativ. Während man früher reaktiv gehandelt hat, strebt man heute danach präventiv und vor allem personalisiert zu agieren. Dafür ist es entscheidend, eine solide Ausgangsbasis zu schaffen, die es ermöglicht, gezielte Empfehlungen auszusprechen und individuell zu handeln.
„Heutzutage wollen wir in der Präventivmedizin Methoden triangulieren. Das heisst, wir möchten verschiedene Ansätze kombinieren, um ein ganzheitliches Bild des Gesundheitszustands zu erhalten. Die Nutzung unterschiedlicher Methoden oder Datenmodalitäten ist sehr wichtig und liefert uns deutlich mehr Informationen als einer herkömmlichen Untersuchung, bei der lediglich die Krankengeschichte, eine körperliche Untersuchung und ein einfacher Bluttest durchgeführt werden.”
Ihre Gesundheit, Ihre Entscheidung
Das Schweizer System überlässt Ihnen die Verantwortung
Das Schweizer Gesundheitssystem ist hervorragend, aber es legt die Verantwortung für Prävention in Ihre Hände. Es gibt keine zentrale Stelle, die Sie automatisch zu Untersuchungen einlädt. Was Sie prüfen lassen, wann und wo, hängt von Ihrem Kanton, Ihrem Arzt und Ihrer eigenen Initiative ab. Wer sich kümmert, erfährt mehr über sich und bleibt gesünder.
Was sind die echten Kosten des Wartens?
Eine Vorsorgeuntersuchung kostet einen vorhersehbaren Festbetrag. Sie wissen, wofür Sie bezahlen. Diese Investition kann Ihnen das geben, was unbezahlbar ist: Sicherheit, Wissen und Kontrolle.
Denn Nichtwissen kann teuer werden – gesundheitlich, emotional und finanziell. Krankheiten, die früh erkannt leicht behandelbar wären, können sich verschlechtern. Dazu kommen Stress, Unsicherheit, invasive Behandlungen und verlorene Lebensqualität.
Ein präventiver Ganzkörper-Check-up bedeutet, dass Sie ein fixes Investment tätigen um Unsicherheiten zu reduzieren und klare Empfehlungen für die nächsten Schritte zu erhalten.
Zusammenfassung





